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Sonntag, 31. März 2013

Ich wache langsam auf. Ich begreife, wo ich grade bin. Spür das Salz auf meiner Haut, meine Gedanken fliegen um mich herum. Ich lieg reglos auf dem Grund des Ozeans, die tiefen Strüme haben mich hierher gebracht. Ich will hier weg, niemand ist mehr da, niemand ist mehr hier. Keiner der mich retten kann. Was machst du nur? Warum bist du nicht da? Warum bist du nicht hier? Warum bist du jetzt nicht bei mir? Irgendwas muss doch hier sein. Ich brauche Licht oder ein Zeichen von dir. Ich glaube, ich bin hier ganz allein, mit all den unzähligen Träumen von mir. Und ich merk die Zeit dreht sich nur im Kreis, sie nimmt mich mit, bis in die Unendlichkeit. Ich kann nicht mehr. Ich bin taub. Ich kann nichts sehen, ich bin blind. Allein in dieser fremdem Welt. Ich will hier weg, will hier raus, aus diesem Alptraum raus. Doch es gibt etwas was mich hier festhält.

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