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Dienstag, 26. Juli 2011

Ich fühle mich so leer.

Wenn die Wunde nicht mehr wehtut, schmerzt die Narbe. Wie gerne würde ich schreien, ganz lang und schrill, doch ich sag nicht ein Wort, bin wieder still. Wie gern würd ich lachen, ganz ohne bedenken, doch es fällt mir schon schwer, dir ein Lächeln zu schenken. Wie gern würd ich lieben, ohne das Denken an morgen, doch ich kann nicht vergessen. Werd beherrscht von meinen Sorgen. Ich würd dir gern sagen, wie sehr ich dich mag, dass dein Lächeln mir Kraft gibt, auch am dunklen Tag. Doch ich werd nichts tun, werde wieder nur schweigen, denn ich habe nie gelernt, meine Gefühle zu zeigen.


Sonntag, 24. Juli 2011

ich hab getanzt, als gäb's kein morgen mehr

Fuck, war das ein geiler Tag gestern! Erste Reihe bei Frittenbude! Es hat in Strömeng geregnet, aber das hat uns nicht davon abgehalten, mitzusingen und mitzutanzen! Ich hab abgeschalten, und mir ging es so gut! Ich hab gedacht 'Dieses Gefühl, das ich gerade fühle, während die Band spielt, muss ich unbedingt behalten! Es darf nicht wieder weggehen!' Und so war es dann auch! Der ganze Tag war ein Traum! Ich hab zwar überall blaue Flecken und meine Schuhe sind auch voller Schlamm, weil wir im 10 cm hohem Matsch rumgelaufen sind, aber das war es mir wert!
Ich krieg mich nicht mehr, kranker scheiß - Frittenbude war saugeil!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Angst vorm Versagen.

Wenn man am Boden liegt, und die Trauer deine Fröhlichkeit besiegt. Gibt es wirklich nichts mehr was dich freut, geschweige denn, etwas für was du kämpfen kannst. Du hast keinen Willen mehr, keine Kraft mehr.. du bist sogar zu schwach um die Tränen wegzuwischen. Du nimmst einfach dein Messer und schneidest dir immer wieder in die Haut. Klar, es fließt Blut. Aber du findest es nicht schlimm. Im Gegenteil - du magst diesen Moment, den Moment in dem das Blut deine Arme runterläuft, bis es den Boden erreicht. Du magst das Blut so sehr, weil es seinen eigenen Weg geht. Weil dem Blut niemand was vorschreibt. Es macht was es will. Genauso wie du sein willst. Frei, und unbeschwert. Aber egal, was du sagst, niemand wird dich je verstehen. Egal was du siehst, niemand wird je das selbe sehen. Egal, was du denkst, niemand wird je das selbe denken wie du!
NIEMAND wird jemals verstehen, dass du Angst hast wieder zu versagen! Niemand!



Sonntag, 3. Juli 2011

Sommer bedeutet glücklich sein!

Im Gras liegen, die Wolken beobachten und die Sonnenstrahlen auf der Haut genießen. Rumhüpfen, singen, lachen und tanzen. Sich über jeden scheiß freuen, und das Gefühl haben, die ganze Welt umarmen zu müssen. Im Bikini raurennen, wenn's regnet und die Luft nach dem Regen ganz tief einatmen. Einfach glücklich sein und das Leben voll und ganz genießen. Ab jetzt will ich das auch. Ab jetzt, will ich den Schmerz durch Schreien rauslassen, und nicht durchs Selbstverletzen. Ab jetzt werde ich die schönen Sommertage genießen, und meinen Geburtstag am Freitag richtig nachfeiern! Ich habe keine Lust mehr, immer die einzige zu sein, die traurig ist und keinen Spaß am schönen Wetter hat. Es wird sich ändern. Ich werde es schaffen, wenigstens versuchen. Ich will baden gehen, im Bikini, ohne mich zu schämen, weil ich dünn sein werde.
Dünner als die anderen - dünn und wunschlos glücklich. 


                                         Ab jetzt werde ich meine graue Welt bunt anmalen !