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Sonntag, 30. Juni 2013

wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht fliegt.


Ich kann nicht beschreiben, wie kalt und leer alles ist. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. 
Nichts hilft. Ich weine durchgehend... aber nichts hilft. 
Die Fotos werden plötzlich alle wieder lebendig. Reißen alles in mir auf. 
Es fühlt sich an, als würde ich auseinander brechen. Möchte alles Erinnerungen am liebsten verbrennen. 
Ich möchte irgendjemanden die Schuld für das alles geben. 
Aber das kann ich natürlich nicht. Ich konnte mich nicht verabschieden. 
Hätte dir das letzte mal, als ich mit dir gesprochen hab, sagen können, dass ich dich lieb habe. 
Aber ich habe es nicht getan... Und jetzt weiß ich gerade nicht. Habe ich es überhaupt jemals gesagt? 
Es fühlt sich an, als würde mir jemand die Kehle zuschnüren. 
Ich möchte schreien. Ganz laut und schrill. Aber es kommt kein Ton raus. 
Ich kann nichts essen und nicht richtig schlafen. 
Du bist weg. Bist vor zwei Tagen gestorben. Einfach so.

Ich werde nie wieder mit dir reden können. 
Werde nie wieder dein Tiramisu an meinem Geburtstag essen. 
Werde dir nie wieder von der Straße aus zu winken wenn du mit deinem Bus vorbeifährst. 
Werde dich nie wieder umarmen. 
Ich wünschte, ich könnte daran glauben, 
dass du jetzt an einem schönen Ort bist.
Und dass du nun all die Dinge tun kannst, die dich glücklich machen.
Ich hoffe, dass es so ist.
Ich hoffe es so sehr!

"Und die Welt dreht sich weiter und dass sie sich weiter dreht, ist für mich nicht zu begreifen. Merkt sie nicht das einer fehlt? Haltet die Welt an. Es fehlt ein Stück. Halte die Welt an, sie soll stehen!'' 

Sonntag, 23. Juni 2013

I've become so numb

fühle nichts, alles ist taub,
meine seele stirbt, in diesem moment.
möchte schreien, ganz laut,
aber ich kann nicht, muss schweigen.
möchte weinen, aber es geht nicht,
stück für stück zerbreche ich.
halte die arme schützend um mich, 
in der hoffnung mich halten zu können.
ich sehe dein gesicht vor mir,
du bist so wunderschön.
ich möchte jetzt deine stimme hören,
sie ist so beruhigend. 
ich brauche dich, mehr wie alles andere.
ich will dir meine gedanken nicht sagen,
aus angst, dass du mich so siehst,
wie ich mich sehe.
nämlich als einen schlechten menschen, 
der nur aus fehlern besteht.
kannst du mich lieben, auch wenn ich es nicht kann?
ich möchte spüren, ob mein herz noch schlägt
meine seele, 
so verlassen, kalt und leer.
möchte sie nun sehen, die roten tränen
möchte es spüren, das feuer unter der haut 
um zu wissen, dass ich noch da bin
um zu wissen, dass ich noch lebe.




Dienstag, 18. Juni 2013

der Grund, warum ich jeden morgen aufstehe.


Du bist immer da,
doch nie hier.
Und trotzdem, 
so nah, wie nie zuvor.
Du hörst immer zu, 
doch nie mit deinen Ohren.
Und doch, 
hörst du meine Schreie.
Du erzählst immer viel, 
doch ohne deinen Mund zu benutzen.
Und doch, 
höre ich dir so gerne zu.
Du berührst mich tag täglich, 
doch nie mit deinen Fingern.
Und doch, 
spüre ich dich, jeden Tag.
Du gibst mir Liebe,
und ja, vom Herzen, 
und genau deswegen, 
schlägt es weiter, 
mein emsiges Herz.

Montag, 10. Juni 2013

ich hoffe, du erkennst die selbe Melodie, wie ich.

Ich liebe den Regen. Wenn man ganz genau hin hört, erkennt man eine Melodie. Ein wunderschönes Lied, dass nur für dich geschrieben wurde.
Mein Papa hat mir damals erzählt, dass wenn es regnet und du nicht einschlafen kannst, dann ist das so, weil ein anderer Mensch, irgendwo auf der Welt, genau die selbe Melodie erkannt hat und genau dem selben Lied zuhört. Und das dieser Mensch etwas ganz besonderes ist, dein Gegenstück. Sag mir, ist das so? Ich weiß nicht, was mit mir los ist. In meinem Kopf sind zu viele Gedanken, in meinem Herz zu viele Gefühle. Und doch, läuft alles auf das selbe raus. Eine einzige Person, die mich so verwirrt. Eine einzige Person, die meinen ganzen Tag ausmacht und meine Laune immer bestimmt. Eine einzige Person, die mich so gut fühlen lässt und mir das Gefühl gibt, nie alleine zu sein, egal was kommt. Eine einzige Person, die ich brauche und nach der ich solche Sehnsucht habe und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.. Weil genau diese eine Person Kilometerweit weg ist.

Dienstag, 4. Juni 2013

Ich will nicht älter werden.

Unter einem Schutz, 
er wärmt und ist Versteck
verkriechst du dich ins hinterste Eck.
Leichte Winde kratzen, 
rascheln über die ersten Lagen,
unbemerkt leise werden sie von ihnen weggetragen.
Und doch irgendwann,
wenn der Sturm drüber fegt,
versuchst du verzweifelt zu retten, was kaum mehr steht.
Durch die Lücken, 
dringt das grelle Licht, 
du kannst kaum sehen, es sticht.
Mit Sicherheit,
das Strohdach hält nicht mehr lang,
wirst du nackt sein, dann und wann
Es ist Zeit,
du musst die letzen Fetzen selbst zerstören,
um die Regeln der Welt zu hören.
Die Angst regiert,
weil du genau weißt,
dass Freiheit auch allein sein heißt.
Die Neugier groß, 
ohne die Gedanken vorher zu sammeln, 
kaum den Kopf hinaus gestreckt, schon fällt das Haus zusammen!
Um dich herum, 
eine Unzahl von Nadeln aus Gold, 
eigentlich hast du es noch nicht gewollt!
Kaum zu glauben, 
doch es ist wohl so, 
dass man ein halbes Leben lang wartet unter einem Haufen Stroh. 
Wartend darauf,
bis das Leben für dich entscheidet, 
dass dich ab jetzt niemand mehr begleitet.
Wartend darauf, 
bis irgendetwas leichthin bestimmt, 
dass es dir heute die Kindheit nimmt...

Sonntag, 2. Juni 2013

everytime i close my eyes, it's like a dark paradise

''Wenn ich tot bin, schau ich aus den Wolken auf dich hinab. Wenn ich tot bin, lös ich jeden Abend deinen Schutzengel ab. Wenn ich tot bin, erzähl ich im Himmel, wie sehr ich dich liebe. Wenn ich tot bin, tut's mir leid dass ich nicht bei dir blieb. Wenn ich tot bin, sing ich jeden Abend nur für dich ein Lied. Wenn ich tot bin, wart ich auf dich im Paradies. Wenn ich tot bin, weiß ich genau, dass du gut für mich bist. Wenn ich tot bin, Schnee und Regen, wenn du mich vergisst..''

Warum bin ich nicht einfach gestorben? Warum kann ich jetzt nicht einfach weg sein und nichts mehr fühlen und denken? Einfach weg sein. Nicht mehr existieren. Von der Ewigkeit mit genommen... Ich möchte nicht mehr hier sein. Ich schätze, das will ich seit drei Jahren schon nicht mehr. Ich fühle mich so unglaublich leer. Jemand hat zu mir gesagt, dass wenn man lange Zeit stark sein musste, obwohl man auseinander brechen wollte, dann fühlt man nur noch leere. Alles ist taub. Die Gefühle sind weg. Der Kopf mit Gedanken überfüllt. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Und trotzdem kann man nichts dagegen machen. Ich habe Angst, dass mich jeder irgendwann ersetzen kann. Das jedes 'ich liebe dich', 'versprochen' und 'ich bleibe für immer bei dir' eine Lüge war. So wie es das ganze Leben ist.. eine einzige große Lüge.
Du sagtest, ich muss auf mich aufpassen. Das werde ich... aber nur, weil du es möchtest. Nur, weil ich es dir versprochen habe. Und weil du gesagt hast, dass du mich nicht verlieren willst und dass ich so etwas nicht brauche, wenn wir uns haben. Mir ist egal, was mit mir passiert. Aber du bist es nicht. Und ich will dich nie verlieren. Auch wenn du immer da bist, aber nie hier. Du bist der einzige, der mir keine Vorwürfe macht. Du bist einfach der wichtigste Mensch der Welt, für mich