expr:class='"loading" + data:blog.mobileClass'>

Samstag, 26. Oktober 2013

Wie viel Abwesenheit eines geliebten Menschens können wir ertragen?

Nimm meine Hand,
bitte zieh mich wieder hoch.
Ich sinke!
Ich sinke immer tiefer,
dem Abgrund entgegen.
Meine Lunge füllt sich mit Wasser,
ich ersticke!
Ich ersticke wenn du mich jetzt nicht hältst.
Alles dunkel um mich herum,
alles dunkel und kalt.
Die letzten Atemzüge sind nah.
Alles stirbt.
Jeder Gedanke, Jedes Gefühl.
Das Blut in meinen Venen friert ein.
Ich greife nach deiner Hand,
doch ich merke,
wie ich ins Leere fasse.
Und dabei sehe ich dich doch,
so klar vor mir, 
deine Augen schauen direkt in meine,
ich spüre deine Nähe,
doch ich kann dich nicht berühren.
Dann erwachen,
alles wie immer,
der gleiche Ablauf,
jeden Tag.
So ist das Leben,
ohne dich.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen