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Sonntag, 12. Mai 2013

du verletzt dein äußeres, um dein inneres zu töten.

Sie sind überall. Hässliche Fratzen, die dich mit ihren Augen verfolgen. Tagsüber sind sie stumm. Starren dich an, verfolgen jeden deiner Schritte, doch sie sind still. Abends dann, sobald es dunkel wird, werden es mehr. Sie lauern in jeder Ecke, hinter jedem Vorhang. Sie fangen an zu schreien. Nichts kann diese schrillen Stimmen übertönen. Selbst deine eigenen Hilfeschreie nicht. Du hältst dir die Ohren zu und bittest darum, dass es aufhört. Du machst dich ganz klein, so klein wie es geht, kannst nicht mehr atmen, Tränen laufen unaufhaltsam. Du verlangst nicht viel, willst nur, dass sie dich in Ruhe lassen. Sie werfen dir Wörter an den Kopf, die man sich nicht mal traut zu denken. Du versucht zu fliehen, doch egal wo du bist, die Monster werden nie weg sein, sie werden dich nie in Ruhe lassen. Die Monster in deinem Kopf werden keine Ruhe geben, bis sie zufrieden mit dir sind. Du kämpfst, willst es ihnen recht machen. Du hast Angst, zu versagen, weil du weißt, dass sie dich holen werden. Sie werden dich mitnehmen und runterziehen. Sie werden dich dorthin bringen, wo du niemals hin wolltest. Deswegen behandelst du dich selbst so. Deswegen gibst du einen Dreck. Deswegen schläfst du nicht... du hast solche Angst. Noch nie zuvor, hast du so eine Angst gespürt. Du willst, dass es aufhört. Hast Angst, dass du auseinander brichst. Willst das alles nicht mehr. Diese Stimmen in deinem Kopf.. Kann dich noch jemand retten?

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