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Dienstag, 16. Juli 2013

Ich bin verloren,
verliere Zeit. 
Ich bin naiv,
mit zerbrechlichem Rückgrat,

Ich will alles,
was nicht mir gehört.
Ich will ihn,
doch er ist so weit weg.

In der Dunkelheit 
werde ich meine Schöpfer treffen.
Und sie werden mir zustimmen,
dass ich ersticke.

Ich sollte nun leise gehen.
Damit meine Knochen einen Platz finden,
um sich hinzulegen und zu schlafen.

Wo alle meine Schichten
zu Schilf werden können.
Und meine Glieder zu Bäumen
werden können.

Was für eine Unordnung ich hinterlassen werde,
um zu folgen.
Ich ersticke.

Es tut mir leid, wenn ich dich unterdrückt habe.
Ich wünsche mir manchmal, 
dass ich nicht mehr leben würde.

Ich ersticke.
Komme niemals heraus.

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