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Montag, 26. März 2012

ich ließ die Sahne auf meiner Zunge zergehen, lutschte ewig lange auf den Schokostückchen rum und nahm eine weitere Gabel. Es war so ein wundervolles Gefühl, diesen Kuchen nicht nur anzuschauen, sondern ihn auch zu essen! Sie schaute ihre Mutter an: ''In dem Teig sind sogar Schokostückchen drinnen!'' Darauf erwiderte sie lächelnd: ''Haha, also eine richtige Kalorienbombe!'' genau in diesem Moment, ließ ich die Gabel wieder auf den Teller zurück gleiten. ''Schmeckt dir der Kuchen nicht?'' - ''Doch. Er schmeckt sehr gut, aber ich bin voll.'' Mir wurde schlecht. Alles drehte sich. Ich wollte das Essen loswerden. Wie konnte ich nur?! Wie konnte ich nur diesen Kuchen essen?! Ab morgen ist eiserne Disziplin angesagt! Mein Körper schwabbelt nur so rum.. ich weiß nicht.. vielleicht werde ich heute wieder schwach, und werde mich schneiden. Ich halte es nicht mehr aus. Die Albträume sind eine Qual. Allen fällt es schwer, in der früh aufzusehen, für mich ist es eine Erholung vom Schlaf, weil mich die Albträume plagen - Tag für Tag.
Jeden Tag der selbe Ablauf. Jeden Tag die selben Gedanken :
Suizid
Ich habe Hunger
muss dünn sein
schneiden
Ich hasse mich verdammt noch mal.

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