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Donnerstag, 19. Januar 2012

fat.fat.fat.fat.fat.fat.fat.fat.

Ich möchte gehen könne, ohne das meine Oberschenkel aneinander reiben, durch die Welt staksen mit dünnen langen Beinen, wie ein Storch. Ich möchte gehen können, ohne Geräusche zu machen, auf dem Wasser laufen ohne einzutauchen, über Sand und Schnee ohne Abdrücke zu hinterlassen, durch die Welt schweben wie eine Feder. Ich möchte herausstehene Schulterblätter haben, die aussehen als würden mir Flügel wachsen - endlich - nach langem warten, oder wie gebrochene Flügel eines gefallenen Engels. Ich möchte Schlüsselbeine haben, die hervorstehen und mich wie ein zierliches Wesen aussehen lassen, ein Wesen voll Glanz, zart, rein und zerbrechlich. Ich möchte schwebend durchs Leben wandeln, jede Bewegung so elegant, jeder Schritt so anmutig, jede Geste so zart. Ich möchte auf einer Wiese liegen und den Wind um meinen Körper spüren, wie der Vogel ihn unter seinem Schwingen fühlt den Wind um mich spüren, den Wind der mich hinfort trägt.


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